Die Intellingence Unit von L2 Inc. hat sich die Social-Media-Auftritte von 382 weltweit agierenden Marken angesehen und die Ergebnisse in das „Social Platforms 2014“-Paper gegossen. Hinter dem Mitglieder-Login verbirgt sich die Komplettversion des Papers, während man auch aus dem bereitgestellten Auszug bereits einige Infos mitnehmen kann.
Die Aufbereitung als knapp dreiminütiges Video lässt sich wunderbar wegschauen und fasst die wichtigsten Entwicklungen und Ergebnisse auch gut zusammen:
Intelligence Report: Social Platforms 2014 from L2 Inc. on Vimeo.
Die Key Take Aways in der Übersicht:
Adidas ist mit 13 an Communities gerichteten Auftritten am breitesten aufgestellt (Facebook, Instagram, Twitter, YouTube, Pinterest, tumblr, Google+, Vine, Sina Weibo, WeChat, Youku, Kakao Talk und Line) – es folgen GAP, uniqlo, asos, Toyota und Honda
Marken aus den Branchen Automotive, Fashion, Retail und Beauty sind dabei am aktivsten
Personal Care oder auch Bier/Alkoholika fallen schon etwas ab (was sich bei Biermarken und Co. aber auch mit den altersbedingten Beschränkungen für werbende Unternehmen dieser Sparte erklärt)
Auftritte auf Facebook (100 Prozent), Twitter (96,3 Prozent), YouTube (94,2 Prozent) und Instagram (90,8 Prozent – ein Plus von 18 Prozent zum Vorjahr) sind mittlerweile für viele Marken ein Muss, während Vine (25,9 Prozent), tumblr (29,3 Prozent) und Pinterest (75,4 Prozent) die zweite Reihe bilden
Im Schnitt haben Marken im Social Web um die fünf Accounts am Start
Der asiatische Markt ist mit Sina Weibo, WeChat, Youku (alle China), Kakao Talk (Südkorea) und Line (Japan) eigentlich ein komplexes und weitestgehend auf Messengern basierendes Konstrukt für sich, wird aber mehr und mehr aufgebohrt
Im Vergleich „Größe der Community vs. Engagement by Platform“ lässt Instagram mit 1,455 Prozent und einem 18-fach höheren Engagement Facebook (0,079 Prozent) und Twitter (0,026 Prozent) klar hinter sich, kann in der Reichweite aber bei Weitem nicht mit den 1,32 Mrd. monatlich aktiven Usern der „großen Schwester“ und YouTubes einer Milliarde Views mithalten
in den Staaten war Facebook bei den 18- bis 34-Jährigen im Juni 2014 immer noch die Nummer eins mit 75,6 Prozent Mobile Penetration, hat bei den Jugendlichen aber im Vergleich von Frühling zu Herbst starke Einbußen hinnehmen müssen (siehe Inhalt der Studie von PiperJaffray)






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