Richtig geil: Ein Instagram-Kurzfilm aus 852 Fotos von 852 Usern

1:46 Minute im Rausch der Bilder. Thomas Jullien hat aus den Instagrams von 852 Usern einen Kurzfilm geschnitten, der einfach nur beeindruckt. Die pure Masse an Fotos zu bestimmten Plätzen ermöglicht 360°-Ansichten und großartige Szenewechsel. Das alles, versehen mit den unzähligen Filtern, gibt jedem Frame eine eigene Dynamik. Große Klasse!

10 Kommentare

  1. Ich will ja kein Spielverderber sein. Aber rechtlich?

    Er schreibt nur „If you are one of them, shout and I will add you to the credits“ – er weiß doch eigentlich wer die 850 User waren, hätte er sie wenigstens gleich nennen können…

    Das Ergebnis ist natürlich toll gemacht, aber ich find’s nicht okay, sich einfach all die Fotos zu schnappen….

    LG Marco

    1. Der Einwurf ist mehr als berechtigt. Mit etwas mehr Mühe hätte man das gleich lösen können, stimmt.

  2. Ach naja. So dolle ist das jetzt auch irgendwie nicht.

  3. Man kanns auch übertreiben, mit dem „Rechtlichen“.
    Es sieht ganz danach aus, dass die Fotoknipser von dem Projekt wussten und haben trotzdem panoramafreie Bilder zur Verfügung gestellt. Für nicht mal eine Sekunde 🙂
    Gute Idee, Daniel.

  4. Bin ebenfalls beeindruckt von dem Werk, aber das er die Instagramer, die ja den Kern bilden, nicht erwähnt ist mehr als schade. Gerade er als Künstler sollte das verstehen. Vor allem, da er ja die Bilder bewusst aus Instagram geladen hat und ihm von daher alle Fotografen bekannt sind.

  5. Irgendwann einmal, wäre das natürlich mal innovativ zu nennen gewesen. Jetzt aber wirkt es als abertausendste Umsetzung einer u.a. vielfach von der Werbung breitgetretene Idee. Das im vorliegenden Fall auch noch auf bemerkenswert langweilige Weise. Inhaltlich wie formal.

  6. klaut sich einfach die bilder und will dafür noch lob. diebstahl und schmarotzertum wird nicht dadurch besser, dass man es geschmacklich bissl aufwertet.

  7. siegfried weigelt · · Antworten

    diebe und schmarotzer, was ein vokabular, nur weil wir in einem beschissenen system leben, in dem man für alles kohe auf den tisch legen muss, meint ihr jetzt auch noch dass die schipsel einer collage credits verdienen!? de film ist allerdings wirklich nicht sonderlich innovativ, weder form noch inhalt orechen mich an, aber wenns spass macht, warum nicht…

  8. […] Richtig geil: Ein Instagram-Kurzfilm aus 852 Fotos von 852 Usern | daniel rehn – digitales & rea… Tweet Man hat einmal gesagt, dass man nach einer Zerstörung von Dublin die Stadt nach dem […]

  9. […] ein Gros der insgesamt +70.000 Aufrufe raus. Dafür verantwortlich: Meine beiden Video-Posts zum Instagram-Shortmovie und dem Social-Media-Experiment mit Updates der Leute aus deiner […]

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